Klares Zeichen gegen ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz

Über 300 Personen standen bei strömendem Regen ein für die Gemeinde Arth, den Kanton Schwyz und unser Land im Allgemeinen

Die SVP Arth-Oberarth-Goldau ist tief beeindruckt vom Engagement und dem Kampfwillen aller Anwesenden der Volksversammlung Buosingen. Als Reaktion auf das geplante Bundesasylzentrum im Dorf Goldau organisierten letzte Woche Donnerstag betroffene Anwohner und die SVP eine Kundgebung, auch Volksversammlung genannt, um ein klares Zeichen gegen ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz zu setzen. Über 300 Personen folgten der Einladung bei strömendem Regen und Wind und trotzten den Elementen tapfer. Nach diversen kämpferischen Ansagen von Kantonsrat Samuel Lütolf, Nationalrat Roman Bürgi, Präsident JSVP Mattia Mettler, Nationalrat Marcel Dettling und dem eindringlichen Referat des direkt-betroffenen Landwirts Beat Odermatt wurde die Resolution von Buosingen verabschiedet.

Die SVP Arth-Oberarth-Goldau hat in diversen Gesprächen die Sorgen und Nöte der Bevölkerung aufgenommen und wird sich weiterhin mit ganzer Kraft gegen das Bundesasylzentrum Buosingen einsetzen. Unsere schöne Gemeinde hat es verdient, dass für sie gekämpft wird.

SVP Wollerau nominiert ihre Kandidaten

Präsident Markus Feusi darf an der Nominationsversammlung im Restaurant Pyramide mit Stolz seine ausgezeichneten Kandidaten zur Besetzung des Kantons- und Gemeinderates vorstellen.

Die SVP Wollerau ist überzeugt, die Listen der anstehenden Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 und der Gemeinderatswahl vom 14. April 2024 mit wirtschaftsfreundlichen und bürgerlich-liberalen Kräften zu besetzen.

Kantonsrat Markus Feusi tritt nach 8 Jahren grossem Einsatz für die Öffentlichkeit von seinem Amt zurück und ist sicher, dass mit einer starken Liste mit Vertretungen aus verschiedenen beruflichen Hintergründen, der SVP-Sitz verteidigt werden kann.

Mit Dr. André Plass, Herzchirurg, Kurt Kühnis, Ingenieur und Roman Bürki, Fachmann Justizvollzug werden sich ausgewiesene Kandidaten der anstehenden Wahl stellen.

Mit Sonja Böni-Wiederkehr, dipl. Kauffrau und Altkantonsrätin sowie über 30 Jahre in der politischen Gemeinde Wollerau wohnhaft, stellt sich eine erfahrene und kompetente Frau für das Amt des Gemeinderates zur Verfügung. Mit ihrer grossen Erfahrung und ihrer Bürgernähe will sie die Erhaltung der Traditionen und die Attraktivität der Gemeinde mitgestalten.

Auch darf mit Freude die Bereitschaft zur anstehenden Wiederwahl des Bezirksrates Stefan Helfenstein, Unternehmer und des RPK-Mitgliedes der Gemeinde Daniel Bruderer, Unternehmer, bekannt gegeben werden.

Unsere Kandidaten für die Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 und die Kandidatin für die Gemeinderatswahlen vom 14. April 2024

v.l.n.r.: Roman Bürki, Kurt Kühnis, Sonja Böni-Wiederkehr und André Plass

«Nicht nur die Kinder sind älter, ich kann den Aufwand auch besser abschätzen»

SVP-Präsidium

Bis am 19. Januar will sich SVP-Vizepräsident und Nationalrat Marcel Dettling Zeit lassen. Dann entscheidet er, ob er die Nachfolge von SVP-Präsident Marco Chiesa antreten wird. Der Ybriger im Interview.

Jürg Auf der Maur, Bote der Urschweiz, 29.12.2023

Marco Chiesa tritt als SVP-Präsident zurück. Das sind News. Wie lange wissen Sie schon davon?

Wir in der Parteileitung waren auch überrascht, auch wenn er uns selbstverständlich schon zwei, drei Tage vor der Öffentlichkeit informierte.

Als Vizepräsident und erfolgreicher Wahlkampfleiter gelten Sie nun als Topfavorit für die Nachfolge. Haben Sie sich schon entschieden?

Nein, ich habe mich noch nicht entschieden – weder dafür noch dagegen. Ich werde jetzt aber die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr nutzen, um mir intensiv Gedanken zu machen.

Sie waren schon vor rund vier Jahren in der gleichen Situation. Damals sagten Sie Nein und wollten das Präsidium nicht übernehmen. Was ist heute anders?

Damals waren die Kinder viel kleiner. Sie sind zwar auch jetzt noch nicht allzu alt, aber die Situation ist heute trotzdem anders.

Dann ziehen Sie eine Kandidatur ernsthaft in Erwägung und sagen nicht einfach ab?

Genau, ich überlege mir eine Kandidatur tatsächlich ernsthaft. Nicht nur die Kinder sind älter, ich habe mittlerweile auch mehr Erfahrungen und kann den Aufwand besser abschätzen. Als Mitglied des Präsidiums und als Wahlkampfleiter bin ich viel näher dran als damals. Ich weiss: Das Präsidium würde noch mehr zu tun geben, aber ich weiss in etwa, was mich erwarten würde.

«Marcel Dettling wäre eine Superlösung.»
Roman Bürgi, Nationalrat und Präsident SVP Schwyz

Bis wann fällen Sie einen Entscheid?

Die Findungskommission hat den Termin vorgegeben. Der Eingabetermin für Kandidaturen ist am 19. Januar. Bis dahin nehme ich mir Zeit.

Auf einer Skala von eins bis zehn: Täuscht das oder liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie antreten, jetzt bei acht oder neun?

(Lacht) Dazu sage ich nichts. Dann könnte ich ja gleich sagen, ob ich antrete oder nicht. Nein, nochmals: Ich werde mir zusammen mit meiner Frau in den nächsten Tagen Gedanken machen und mich darüber intensiv unterhalten. Für abschliessende Entscheide ist es zu früh. Es spielt ja auch eine Rolle, ob es Alternativen gibt oder aus welchen Regionen andere mögliche Kandidaten antreten werden.

Marcel Dettling überlegt sich, das Parteipräsidium der SVP Schweiz zu übernehmen.
Bild: Andreas Seeholzer

«Marcel Dettling erfüllt alle Voraussetzungen»

Für Neo-Nationalrat und Schwyzer SVP-Präsident Roman Bürgi ist der Fall klar: Marcel Dettling soll für die Nachfolge von Parteipräsident Marco Chiesa antreten. «Marcel Dettling wäre eine Superlösung. Er erfüllt alle Voraussetzungen», sagt der Goldauer SVP-Politiker auf Anfrage.

Dettling sei «zweisprachig, etabliert und integer». Er habe sich im Vizepräsidium und als Wahlkampfleiter einen guten Namen geschaffen. Er sei fleissig und verlässlich und habe, so Bürgi, deswegen auch im Bundeshaus einen guten Ruf und sei auch in den anderen Fraktionen anerkannt. Nicht zuletzt habe er im Kanton Schwyz sein Mandat mit dem besten Resultat aller Kandidierenden verteidigt.

«Er muss es nur wollen», stellt Bürgi klar und verweist darauf, dass die gleiche Frage ja schon vor über drei Jahren im Raum gestanden habe. Die Geschäftsleitung der Kantonalpartei werde sich mit Dettling nun an einen Tisch setzen und mit ihm das Gespräch suchen. (adm)

Siehe auch:

Künstliche (manipulative) Intelligenz

EDITORIAL

Sie ist in aller Munde – die sog. Künstliche Intelligenz (KI). Sei es als Textgenerator, als kalter Interpret unserer Datenspuren, als Werkzeug für deep fake oder in Einsatz in Maschinen und Prozessen. Legen wir den Fokus heute auf erstere zwei Aspekte.

Roland Lutz, Kantonsrat, Erziehungsrat, Einsiedeln, 06.09.2023

Textgeneratoren für Fiktion und Tatsachen

Wer Texte durch Programme wie ChatGPT generieren lässt, wird schnell einmal feststellen, dass da aus den gelernten Texten nebst durchaus gelungenen Ausgaben auch sinnlose Zusammenhänge geschustert oder falsche Darstellungen ausgespuckt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schuld daran sind im Wesentlichen trainierte Statistiken über wahrscheinliche Wort- und Satzfolgen, die auch hirnlos sinnlose Kausalitäten und falsche Fakten gebären.

Die werden aber so unverfänglich präsentiert, dass man diese Irrläufer oft nur erkennt, wenn man den zugrundeliegenden Sachverhalt kennt und kritisch bleibt. Einfach glauben, was da präsentiert wird, das kann durchaus ins Auge gehen! Da wird nur allzu oft Fiktion als Tatsache aufgetischt. Auch Urheber- oder Quellenangaben fehlen fast komplett, was eine Überprüfung nicht vereinfacht. Man fragt sich: Warum fehlt eigentlich eine Angabe der Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit?

Amerikanischer Wokedrall

Stellt man provokante Fragen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund mit Thesen oder Wertungen aus der eher konservativen Ecke, dann wird man schnell einmal in den Senkel gestellt. Die Massregelungen sind sehr woke, tendenziell links und – wie beim Staatsfernsehen – belehrend gefärbt. Interessanterweise passiert das bei Fragen aus der eher progressiveren Ecke nicht. Man erkennt unschwer, dass die Datengrundlagen, und der daraus erlernte Duktus, einseitig aus der zumeist amerikanisch gefärbten linken und woken Ecke stammen.

Es fragt sich mit Fug und Recht, ob man einen Nutzen aus diesen Robotern ziehen kann, wenn man nie sicher sein kann, ob die präsentierten Resultate auch korrekt sind. Es schleckt keine Geiss weg: Ohne Faktencheck sollten solche Texte nie 1:1 verwendet werden. Schüler, Firmen und weitere Akteure werden nun versucht sein dieses Instrument zu nutzen; hoffen wir dabei, dass Leser, Lehrer und Konsumenten dann auch den Wahrheitsgehalt erkennen werden. Was sagten uns die Eltern, als wir noch Kinder waren? Glaub nicht alles!

Big brother is manipulating you? Yes, he is!

Dass wir auf Schritt und Tritt elektronisch vermessen werden, daran haben wir uns wohl gewöhnt. Vielen ist es gar egal. Nicht nur beim Benutzen von Computern, sondern auch bei Gebrauch von Kundenkarten, im Sichtfeld von Kameras oder beim Verwenden von Mikrofonen sammeln Konzerne Daten über uns.

Diese Daten werden auch weiterverkauft und kombiniert, sodass andere Akteure ebenfalls ein sehr scharfes Bild von uns haben. Das beeinflusst dann was uns angeboten wird oder eben auch nicht. Gar politisch kann man uns sehr wohl aufgrund der Erkenntnisse der Daten einordnen. All das ist nicht neu, nun kommt jedoch die zunehmende Hebelwirkung durch den vermehrten Einsatz von KI dazu. Kalt werden wir statistisch vermessen und klassifiziert. Und somit zunehmend kontrolliert und manipuliert.


Quelle: https://www.svp-sz.ch/partei/editorials/kuenstliche-manipulative-intelligenz/

Xaver Schuler als Regierungsrat nominiert

Medienmitteilung

Am 13. Juni wurde Xaver Schuler aus Schwyz von der Schwyzer SVP im Hotel Bären in Lachen als Kandidat für die Regierungsratsersatzwahlen nominiert. Der Gemeindepräsident von Schwyz hat sich damit gegen die beiden Kantonsräte Thomas Haas aus Lachen und Fredi Kälin aus Einsiedeln durchgesetzt.

165 Mitglieder haben am 13. Juni an der Nominationsversammlung für die Ersatzwahlen des Regierungsrates am 25. September 2022 teilgenommen. Im dritten Wahlgang hat sich der Schwyzer Gemeindepräsident Xaver Schuler gegenüber den beiden weiteren Kandidaten Thomas Haas und Fredi Kälin durchgesetzt.

Xaver Schuler bringt als ehemaliger Kantonsrat und Gemeindepräsident von Schwyz umfangreiche Erfahrung aus der Legislative und aus der Exekutive mit. Der 42-Jährige steht mit beiden Beinen im Leben und ist als Gewerbler der richtige Kandidat für das Amt als Regierungsrat.

Der Staat zockt 93 Rappen pro Liter Benzin ab

Die SVP verlangt: Jetzt Benzin-Steuern senken! Mittelstand, Familien und Gewerbe entlasten. Die SVP fordert die FDP und Die Mitte auf, am 16. Juni in der Sommersession diese Entlastung zu unterstützen.

50 Jahre SVP Kanton Schwyz – Save the date!

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen der gesamten SVP-Familie

Am Samstag, 1. Oktober 2022 feiert die SVP Kanton Schwyz ihr 50-jähriges Bestehen.

Zu diesem Anlass organisiert die Geschäftsleitung, allen voran, OK-Präsident Xaver Schuler, einen unvergesslichen Abend in Schwyz.

Die Feier findet ab 18.00 Uhr im Mythen-Forum statt.

Bitte haltet euch den Termin frei, damit wir, zusammen mit euch, einen tollen Abend geniessen können.

Die definitive Einladung folgt im August 2022.

Sekretariat SVP Kanton Schwyz
Pia Gisler

Parteiversammlung zu den kommunalen Vorlagen vom 28.11.2021 und zum Budget 2022

Die Wollerauer SVP befand über die kommunalen Sachvorlagen vom 28. November 2021 sowie über das Budget 2022 der Gemeinde Wollerau

Am 19. November 2021 hat sich die SVP Wollerau zur Versammlung getroffen. Besonders begrüsst wurden unsere beiden SVP-Gemeinderäte Werner Imlig und Reiner Gfeller.

Das erste Sachgeschäft «Ersatzbau MGH Riedmatt» wurde durch Gemeinderat Werner Imlig vorgestellt. Anstelle der veralteten Mehrzweck- und Gymnastikhalle (MGH) und des Kopfbaus Osttrakt der Sek eins Höfe soll mit dem Projekt «Ersatzbau MGH Riedmatt» eine bedürfnisgerechte Infrastruktur für Schule und Vereine entstehen. Die SVP Wollerau unterstützt das Projekt «Ersatzbau MGH Riedmatt» einstimmig. Das sehr gut geplante Projekt, die Bedürfnisse der Vereine und Nutzer wurden abgeholt und ins Projekt miteinbezogen, macht den Versammlungsteilnehmenden Sinn. Vor allem auch, dass die Räumlichkeiten flexibel den Bedürfnissen angepasst und divers genutzt werden können. Ferner kommt ein gemeinsam durch die Gemeinde Wollerau und dem Bezirk Höfe finanziertes Projekt kostengünstiger als eine isolierte Sanierung der bestehenden MGH.

Das Sachgeschäft «Investitionsbeitrag an die Planungskosten für den Neubau der Stiftung Alterszentrum Turm-Matt» wurde von Gemeinderat Reiner Gfeller präsentiert. Die Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet (Kantonale Bedarfsplanung Langzeitpflege 2019-2040), der Bevölkerung genügend Pflegeplätze anzubieten. Die Infrastruktur des in den 1980er-Jahren erstellen Altersheim ist veraltet und nicht mehr auf die zukünftigen Bedürfnisse ausgerichtet. Der geplante Neubau soll 2 unterirdisch verbundene Gebäudekörper enthalten, in welchen 48 Pflegeplätze, 16 Pflegestudios sowie 12 Wohnstudios angeboten werden. Überdies sollen 16 altersgerechte Wohnungen erstellt werden. Die Gemeinde Wollerau beteiligt sich an den Planungskosten mit CHF 400’000.00. Dieser Betrag wird dem Gesamtinvestitionsbeitrag von total CHF 5 Mio. der Gemeinde Wollerau angerechnet werden. Die SVP Wollerau sieht die Notwendigkeit des Neubaus und unterstützt das Sachgeschäft.

Das Budget 2022 der Gemeinde Wollerau wurde ebenfalls durch Gemeinderat Reiner Gfeller vorgestellt. Die Erfolgsrechnung weist bei einem Totalaufwand von Fr. 44.523 Mio. und einem Ertrag von Fr. 46.260 Mio. einen Ertragsüberschuss von Fr. 1.737 Mio. aus. Die Hauptgründe für diesen Ertragsüberschuss sind, dass der innerkantonale Finanzausgleich sinkt und die Steuererträge 2022, aufgrund den aktuellen Steuererträgen 2021, um rund Fr. 6 Mio. höher budgetiert wurden.

SVP Sektion Wollerau